RSS-/Atom-Feed Twitter
Site is read-only, email is disabled

Entwicklungsplan für GIMP 2.8 wird transparenter

Von um 2011-04-06 19:29:16 +0200, zuletzt aktualisiert vor etwa 13 Jahren. CC BY-NC-Lizenz

Auf der neuen Website Task Taste, die von GIMP-Entwickler Martin Nordholts entwickelt wurde, gibt es die Möglichkeit transparent Projekt-Erscheinungsdaten zu planen. Als Erstprojekt wird dort ab sofort die zeitliche Planung von GIMP-Releases stattfinden, die dann immer für alle sichtbar ist.

Auf der GIMP-2.8-Unterseite sieht man die noch zu machenden Arbeiten und deren Arbeitszeit. “Size” steht dort für einen vollen 8-h-Arbeitstag eines Menschen. Alles in allem soll GIMP 2.8 dann wahrscheinlich spätestens im Oktober 2011 erscheinen, da die Zeit für die Abarbeitung der Arbeitspakete unserer Ansicht nach relativ großzügig angenommen worden sind.

Insgesamt hat sich in den letzten Wochen aber doch einiges getan, von damals etwa 40 Bugs bis zu 2.8 sind es jetzt noch 12, allerdings teilweise eher wuchtige Kaliber wie Session-Management des Einzel-Fenster-Modus sowie Masken auf Ebenengruppen. Die Aufgaben, die auf Task taste zu sehen sind entsprechen etwa diesen Bugs plus einiger weiterer Aufgaben, die zu tun sind. Es ist aber ein sehr schöner Schritt des GIMP-Teams die Entwicklung transparenter zu gestalten!

Kommentare

Hier kannst du Kommentare, Fragen und Anregungen loswerden. Der Autor und die anderen Benutzer können deinen Beitrag sehen und darauf antworten.

Natürlich kannst du auch im Chat fragen.

Abo-Verwaltung

Diese Funktion steht nur angemeldeten Benutzern zur Verfügung.

Benutzerbewertung

Dieses Thema (Entwicklungsplan für GIMP 2.8 wird transparenter) wurde insgesamt mit 3,0 von 5 Punkten bewertet.

New comments are disabled because of spam.

Vaylonn Mitglied seit etwa 14 Jahren Vaylonn 65 Kommentare
vor fast 13 Jahren

Für die Leute die sich wirklich nicht in GIMP einarbeiten können, so wie du Mike, ist er sicher wichtig.
Aber die meisten die nach dem Einzelfenstermodus schreien, sind nur zu bequem dazu sich umzustellen. Die möchten einfach ein GIMP im Photoshopdesign. Oder besser gesagt ein kostenloses Photoshop.
hätten sich die Entwickler nicht da hineintreiben lassen, würde die 2.8 schon längst stehen, und sie könnten sich Gedanken über die 3.0 machen.

Mike Weber
vor fast 13 Jahren

Alles was Gimp braucht ist der 1-Fenster-Modus. Den bitte vorrangig entwickeln. Phot*shop hatte sowas schon vor 10 Jahren und das ist alles, was mich immer noch vom Umstieg auf Gimp abhält.

Lanzi
vor etwa 13 Jahren

Hmmm, ich arbeite seit sehr langer Zeit schon mit 2.6 und mir fehlt eigentlich nichts... Ich habe die 2.7er vom Oktober getestet und habe dann unter Linux wieder ein downgrade gemacht, weil der neue Speicherdialog nur Zeit und Nerven kostet.

Krass ausgedrückt: Solange dieser "neue Speicherdialog mit seiner blöden Einschränkung xcf - (was ja an sich super ist, aber nunmal nun einen Export erfordert) mich soviel zeit kostet, und ich am Ende mit Wollen sie Speichern - "nein" anworten muss, bleib ich trotz aller neuen Features bei 2.6

SpEcIeS Mitglied seit mehr als 15 Jahren SpEcIeS 133 Kommentare
vor etwa 13 Jahren

Dass G'MIC Gimp am Leben hält wäre mir mal was ganz neues. Ich selbst verwende G'MIC praktisch nie (was daran liegen könnte, dass ich mich nie wirklich damit beschäftigt habe, wahrscheinlich ist mir da was ziemlich brauchbares entgangen) und trotzdem benutze ich Gimp sehr gerne. Ich könnte auch wetten, dass die meisten Gimp-user da draußen G'MIC noch nie benutzt haben. (PS: Wenn jemand Ahnung von G'MIC hat: das wär doch mal ne Idee für neue Tutorials :) )

Um nicht ganz off-topic zu kommentieren: Ein transparenterer Zeitplan ist selbstverständlich immer gut. Und wenn er sich verzögert, wird er eben verändert. Besser man informiert in einem solchen Projekt die Anwender darüber, als alles verborgen zu entwickeln.

knuffi Mitglied seit etwa 14 Jahren knuffi 3 Kommentare
vor etwa 13 Jahren

Hi Funky,

Klar, da hast Du Recht. Mein Kommentar war ja auch nicht bös gemeint. Man liest aber leider oftmals nur negative Kritiken bei solchen Projekten. Ich hatte mal, so vor etwa, lass es mal 15 Jahre zurück sein, Gimp auf der Platte. Damals experimentierte ich mit Linux (kam damals ziemlich frisch auf den Markt). Also da war Gimp, wie auch Linux nicht sonderlich bequem zu handhaben. Wenn ich dann den Stand mit heute vergleiche, was für ein Unterschied. Auch im Funtkionsumfang. Wenn ich dann noch bedenke, daß dies alles von Leuten in ihrer freien Zeit entwickelt wurde, kann ich nur sagen Respekt.
Nun führt man sich die "Nörgel"-Mails zu Gemüte und stellt sie den positiven gegenüber, denke ich mal, kommen irgendwie Gedanken auf die - Gott möge es verhindern - dann eventuell in die falsche Richtung tendieren.
tschau

ps. bei dieser Gelegenheit möchte ich auch den Usern für ihre bereitgestellten Tutorien danken. Konnte einiges daraus lernen.
Vielen Dank dafür

Fanky
vor etwa 13 Jahren

@knuffi:
Das Problem ist nur, dass Gimp so langsam von der Bildfläche verschwindet. Das mit den 200 Software-Jahren hat schon was. Wenn die Entwickler jetzt nicht Gas geben, können Sie das Projekt einstampfen und das wäre äusserst schade. Es sagt ja niemand, dass sie schneller machen müssen oder ein Release-Datum einhalten sollen. Es geht nur darum, dass sie der Community zeigen das noch etwas am brodeln ist und dies am besten noch mit Müsterchen in Form von Test-Builds untermauern.
Solange die Communty immer etwas zum 'knabbern' hat, spielt es keine Rolle wann der Hauptgang serviert wird ;-)

knuffi Mitglied seit etwa 14 Jahren knuffi 3 Kommentare
vor etwa 13 Jahren

wollte mal was los werden. An "das Internet"
Sei doch froh, daß es Menschen gibt, welche solch Spitzenprogramme in ihrer _Freizeit_ entwickeln. Wenn dann Zeitverzögerungen eintreten, dann sollte man es akzeptieren. Ich für mein Teil, mache es. Auch sollte man anerkennen, daß die Entwickler uns Anwender nicht unbedingt als Beta-Tester mißbrauchen, so wie einige andere Hersteller nur um einen Tick eher auf dem Markt zu sein. Dafür aber relativ eingeschränkt brauchbare Software auf den Markt zu schmeissen.
Mir ist aufgefallen, daß in beinahe 70% der Mails nur genörgelt wird. Schlage den Nörglern vor, solch ein Projekt mal sebst auf die Beine zu stellen.
Nix für ungut. :-)
Ich bin überzeugter GIMP-Anwender, habe aber leider keine Ahnung davon :-)
tschaui

Amigo
vor etwa 13 Jahren

Ich bin dennoch froh, dass es weiter geht. Wenn auch mein Traum wäre, Gimp und Inkscape zu einem Programm zu verschmelzen ala Corel x5. Aber es soll ja auch eine Zwischenversion geben:-)

das Internet
vor etwa 13 Jahren

Sollte Gimp 2.8 nicht schon „spätestens ende Dezember 2010“ erscheinen? Langsam wirds unglaubwürdig. Wenn man den Zeitplan nicht einhalten kann, sollte man keinen Veröffentlichen.

devvv Mitglied seit mehr als 17 Jahren devvv 1475 Kommentare Bewertung für diesen Artikel: 5/5
vor etwa 13 Jahren

nettes bildchen hast du da angehängt,lol ;) gmic is wirklich ein geiles plugin, ich verwende immer die "enhancement"-sachen, der rest is mir net so wichtig.
ich hoffe halt, dass die entwickler mal sehr großzügig geschätzt haben und dass 2.8 evtl noch im sommer kommt...

JanKardel Mitglied seit mehr als 15 Jahren JanKardel 63 Kommentare Bewertung für diesen Artikel: 1/5
vor etwa 13 Jahren

Na, ist doch Prima mal was zu hören....

Was ich mich aber schon eine ganze Zeit lang frage ist, warum es niemand schafft, wie bei Blender, für alle Betriebssysteme eine aktuelle Zwischenstandsversion bereitzustellen. Für Windows bräuchte da ja noch nicht einmal ein Installer bei zu sein. Bei Blender ist das auch immer nur eine ZIP Datei.
Vielleicht gäbe es dann doch den einen oder anderen, der sich da einbringen würde.

So sieht GIMP jedenfalls sehr tot aus. In Software Zeitrechnung gesprochen hat sich GIMP seit 200 Jahren nicht geändert.

Ich bin fest überzeugt, dass wenn es G'MIC nicht gäbe, GIMP schon lange weg vorm Fenster wäre.

Aber so können wir jedenfalls Live mit ansehen, wie sich das Erscheinungsdatum immer weiter nach hinten verschiebt (jedenfalls hat Schumaml das im Gimpforum schon so angedeutet). Wäre nicht das erste Software Projekt das durch falsche Organisation eingeschläfert wurde.