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GIMP für den Google Summer of Code 2010 akzeptiert

Von um 2010-03-18 21:29:11 +0100, zuletzt aktualisiert vor etwa 14 Jahren. CC BY-NC-Lizenz

Vor wenigen Minuten wurde bekannt gegeben, dass GIMP in diesem Jahr wieder beim GSoC 2010 dabei ist! Interessierte Studenten sind aufgerufen ihre Bewerbungen zu verfassen.

Im Google Summer of Code können Studenten zusammen mit Unterstüzung eines Mentors ein Projekt für eine Open-Source-Software programmieren und die Software so schneller vorantreiben bzw um interessante Teile erweitern. Für GIMP haben sich in diesem Jahr 2 Mentoren bereit erklärt.

Studenten (= alle die auf einer Uni inskribiert sind) werden durch Google finanziell gefördert und bezahlt, wenn diese sich entscheiden ein Projekt programmiermäßig zu unterstützen, natürlich nur wenn die Projekte von Google akzeptiert werden. Letztes Jahr wurden diese Projekte angenommen und gefördert.

Die derzeitigen Projekt-Ideen finden sich in einem Google-Doc: http://docs.google.com/View?id=dfbrn6hs_12c7h97fdc

  • JavaScript scripting in the core and/or plug-ins – using GNOME Java Script infrastructure (GJS)
  • Make menus searchable
  • Implement the free transform tool
  • Implement and add infrastructure for on-canvas tool drawing/options
  • Replace the GimpSizeEntry widget
  • Brush selector wigdet
  • Basic gegl based paint tool

Die Bewerbungsphase für Studenten läuft vom 29. März bis zum 9. April 2010. Hier eine Zeitübersicht

Wichtige Links:
Übersicht des GSoC 2010

Liste der akzeptierten Programme
Wer kann mitmachen?

Kommentare

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Michael Schumacher
vor etwa 14 Jahren

Ja, im Rahmen von Summer of Code sind überschaubare Projekte wichtiger:

- die Studenten haben etwas weniger als drei Monate Zeit

- manche sehen den GIMP- oder GEGL-Code dabei vielleicht zum ersten Mal

Wäre einer der Entwickler, die am Weg hin zu Einstellungs- und Effektebenen arbeiten, noch Student, dann könnte ich mir so ein Projekt vorstellen. Dem ist aber nicht so.

Wir setzen mit unseren Bedingungen (die sind in der Ideen-Liste nachzulesen) dieses Mal schon vergleichsweise hohe Anforderungen und erwarten dementsprechend eine geringere Anzahl von Bewerbungen.

das Internet
vor etwa 14 Jahren

JavaScript-Plugins und durchsuchbare Menüs sind also wichtiger als Einstellungsebenen und Echtzeit-Ebeneneffekte, die wie Ebenenmasken ein und ausgeschaltet werden können.

Schade.