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Kann GIMP Photoshop ersetzen?

Von um 2009-04-22 04:55:17 +0200, zuletzt aktualisiert vor fast 14 Jahren. CC BY-NC-Lizenz

Nein, soll er nicht – GIMP geht seinen eigenen Weg – einen guten Weg! Trotzdem wünschen sich viele User Dinge die es in Photoshop gibt auch für GIMP.

Die Seite smashingmagazine.com hat einen Artikel veröffentlicht in dem einige Tweaks vorgestellt werden durch die Photoshop-User den Sprung zu GIMP schaffen sollen. Es wird sich zeigen ob dem so ist – nichtsdestotrotz werden im Artikel einige nützliche Plugins vorgestellt die auch für eingefleischte GIMP-Fans interessant sind. Hier eine kurze Übersicht was im Artikel genannt wird:

  • PSPI Plug-In
  • Install Layer Styles
  • Add CMYK Color Separation
  • Install Liquid Rescale
  • Add Essential Brushes
  • Anchor Windows
  • Install Animation Package
  • Enable GEGL

Hat GIMP den guten alten Photoshop bei euch schon ersetzt? Oder habt ihr gleich mit GIMP begonnen ohne Photoshop anzusehen? Wir freuen uns auf eure Meinungen dazu!

Kommentare

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TheKId
vor mehr als 10 Jahren

@Jürgen: Freu dich die nächsten Gimpversionen arbeiten mit CYMK und das in 16bit und 32bit .

@ alle die meinen Ps wäre unverzichtbar im Grafik-Design und Druck Bereich: Ich arbeite seit gut einem 1/2 Jahr nur noch mit Gimp und habe PS-CS4 von meinem PC geworfen.
Ich bin absolut zufrieden mit den Resultaten; in verschiedenen Arbeiten ist Gimp sogar besser als PS. Ich kann mich in der nachbearbeitung in Punkto Druckvorstufe, Prepress, Prefligth nicht beklagen. Und das Problem des RGB-Modus, welches hier schon besprochen wurde, ist gar keins, da man dem Dokument Profile zuweisen kann, die den Drucker dementsprechend ansteuern.

Fazit
I love Gimp, und ist für mich bereits ein absoluter PS Ersatz. Mit jeder neuen Version geht es Bergauf.
Gratulation an das Gimp-Team!

???
vor mehr als 11 Jahren

Liquid Rescale?

Soweit ich mich erinnern kann, hatte GIMP das vor PS...

Goofos
vor etwa 12 Jahren

Jurgen, du meinst wohl eher seit 10 Jahren herrscht Stillstand. Ich frage mich da schon wer "Print-Ready-PDF's" aus Photoshop exportiert. Das kann nicht über die Gestaltung eines Flyers hinausgehen.
Der Witz daran ist, dass es selbst dann noch egal ist ob man in PS in RGB arbeitet. Aber das scheinen einige "professionelle Bildbearbeiter" die noch nie etwas von Farbprofilen gehört haben wohl auch nach 10 Jahren nicht zu verstehen.

Joham Mitglied seit etwa 13 Jahren Joham 3 Kommentare
vor etwa 12 Jahren

@Jurgen Wat regste dich denn so auf!
Das PS Industriestandard ist ja sicher irgendwo in einer ISO festgeschrieben. Das OSD Format wird ja auch von allen Programmen gelesen und PS ist glaube ich das einzige Programm, dass JPG mit einem CMYK-Profil speichern kann.

Du hast doch jetzt Ps..... was aber nicht heißt, dass Du besser bist als jemand der mit GIMP arbeitet. Und da Du schon in so vielen Agenturen warst möchte ich hier nicht bewerten :-)

Ausserdem, wat will so ein militanter PSler bei GimpUsers?

Jurgen
vor etwa 12 Jahren

Hast ja recht RGB Prints sind der Bringer, CMYK Offsets sind ja nicht wirklich der Standard *lol*. Also mit 10 Agentur Erfahrung lasse ich mich aufsolle Diskussion gar nicht mehr ein :) Photoshop ist ein Standard in der Industrie keiner hat die Zeit und die Lust sich bei uns mit Spielzeug Tools rumzuärgern, das ist leider die Tatsache.

Sei froh das du dein tolles Tool hast und zeigs dem Rest der Welt wie mans richtig macht.
lg

Kurt
vor etwa 12 Jahren

Da hat Jurgen vollkommen recht. Warum sollte GIMP PS ersetzen können.
Er scheint da auch voll die Ahnung zu haben. Würde mich mal interessieren ob Jurgen jemals etwas mit EBV zu tun gehabt hat. Bei dem Müll den er schreibt.
Entweder hat er nur PS elements oder eine geklaute Photoshopversion. Dann doch leiber mit GIMP arbeiten und die Tollsten RGB Prints machen, die dieser Erdboden je gesehen hat.

Jetzt mal im ernst. Solche Diskussionen sind Schwachsinn und nur etwas für Typen die keine Ahnung haben. Ich verstehe devvv auch nicht warum er so einen Blödsinnigen Thread gestartet hat.

Es kommt auf das Ergebnis an und nicht womit man es gemacht hat, aber da es noch immer Leute gibt die Ihre schlechten Arbeiten damit aufwerten wollen das sie den Müll mit einer über 1000 Euro teuren Software gemacht haben, wird es wohl auch immer wieder die Diskussion geben und PS Anwender werden sich von so etwas immer wieder angegriffen fühlen, weil sie genau wissen, dass Sie ein besseres Ergebnis mit eine Software hätten machen können die es umsonst im Netz gibt.
Aber so lange es genug solcher Menschen (Deppen wollte ich jetzt nicht sagen) gibt, kann Adobe weiter expandieren und was sollten solche Leute wie Calvin Hollywood nur tun, wenn sie anstatt seit Jahren die selben Techniken erzählen die sie aus GIMP Tutorials geklaut haben, mal wirklich zeigen sollten was sie denn können.

Jurgen
vor etwa 12 Jahren

Lustige Diskussion. PS macht keinen besseren Bildbearbeiter aus Dir aber es gibt Dir die Tools die einfach in Gimp nicht wirklich vorhanden sind. PrintDesgin mit Gimp zB. nicht möglich da kein CMYK vorhanden. LAB in gimp Fehlanzeige. Wacom wird sogar in Gimp unterstützt leider mehr schlecht als recht. Print ready PDF's naja lassen wir das. lol. Grundsätzlich sind Filter in gimp viel zulangsam um sinnvoll an einem HI-Res Image flott zuarbeiten. Es gibt auch ein Liquify Tool in Gimp nur die Funktion kann man dann doch nicht ganz vergleichen. Gimp und 3D? Fehlanzeige. und so könnte ich den ganze Tag weiter machen. Gimp kann nur für Screenbereich genützt werden wegen RGB und solange das so ist kann ein Vergleich mit PS nicht gemacht auch wenn sich das viele wünschen. Ein Vergleich mit Photoshop Elements um < 100€ ist schon eher zutreffend da PSE ebenfalls nur RGB kann ;)

Johann
vor etwa 12 Jahren

@Gimpfuzzi: Wer soll das denn lesen können...'Boah ey' und wenn du so Bildbearbeitung machst wie Du schreibst, dann bleibe besser bei PS! Gimp ist mehr etwas für die, die in Bildbearbeitung schon richtig Erfahrung haben. Für die Anfänger und Laien ist PS da.

Goofos
vor etwa 12 Jahren

D.h. Photoshop macht aus einem einen professionellen Bildbearbeiter?

Gimpfuzzi Mitglied seit mehr als 13 Jahren Gimpfuzzi 24 Kommentare
vor etwa 12 Jahren

ich habe mit gimp beonnen, arbeite jetzt aber fast nur noch mit ps ( zumindest solange es cs6 beta noch für lau gibt :D ) aber jetzt habe ich solangsam gelern mit ps umzugehen und denke ernsthaft über n Umstieg nach ( nicht zuletzt weil ich auf mac nicht mehr so gut mit diesen 3 Fenstern umgehen kann und das Programm nicht wirklich 100%ig für mac umgeschrieben wurde ( BSP : strg+c zum kopieren statt cmd+c ) es gibt auch viele andere sahcen, in denen man sich bei ps ( im vgl zu Gimp ) vorkommt wie im Uten Himmel weil es um längen ausgereifter /TEILS sogar einfacher und besser zu bedienen ist.

Uleas
vor etwa 12 Jahren

Photoshop vs Gimp, das ist so als würde ich nen Golf und nen Ferrari vergleichen. Sind beides Autos, können im Prinzip beide dasselbe (fahren) und bringen einen ins Ziel. Aber mal ehrlich, wer mir sagt GIMP habe diesselben Qualitäten wie Photoshop, der kennt sich mit dem Programm aus dem Hause Adobe einfach nicht aus. Und hat erst recht nicht professionell auf dem Gebiet gearbeitet.
GIMP ist ein super Programm für Leute die es für ihr Hobby nutzen möchten.

Und ich habe es mir ausgiebig angeschaut, aber ich benutze PS seit 1996 und das hat auch seinen Grund. Wäre GIMP oder ein anderes Programm eine halbwegs aktzeptable Alternative...glaubt mir, ich wäre lange darauf umgestiegen.

Pirob
vor etwa 12 Jahren

Ja hallo!
Genau das war meine Frage.
Ich habe im Ramen meines Kunststudiums mit Fotografie begonnen und benutze schon länger Ubuntu aber halt noch nicht Gimp. Jetzt stand die Frage im Raum ob ich aus Gründen der Bearbeitung auf Photoshop umsteigen muss.
WISST IHR WO ICH NE GRUNDLAGENEINFÜHRUNG IN GIMP BEKOMME?

naoknight
vor etwa 12 Jahren

Ach, hatte die Diskussion natürlich auch schon zig mal und wurde auch schon erwähnt, daher vorgegriffen. Ob nun GIMP/PS oder Inkscape/Illustrator. Spezielle Funktionen wie z.B. bei Vektorgrafiken eine 3D-Map drüberzulegen oder wie weiter unten erwähnt die Render-Fähigkeiten, usw. sind meines erachtens schon spezieller. Diese Funktionen lassen sich (erstens) über kleine Mini-Tools einfach mit nutzen und (zweitens) ob sie in den Bereich "Bildbearbeitungsprogramm" gehören ist eine Diskussion, die einen eigenen Thread bekommen könnte. Hierfür gibt es so schöne Tools jenseits von der GIMP/PS-Diskussion oder Inkscape/Illustrator-Diskussion. Wie erwähnt: ich persönlich arbeite viel und umfassend in dem Bereich und mit GIMP und Inkscape bin ich bestens bedient und mehr als glücklich. Es bringt super viel Spaß, ist bequem und die Bedienung ist genauso, wie ich sie selbst programmieren würde.

naoknight
vor etwa 12 Jahren

Ich nutze GIMP/Inkscape auf der Arbeit sowohl als auch privat für verschiedenstes, auch wenn ich PS auf der Arbeit nutzen könnte. Jedoch wird mir bei PS einfach flau im Magen. Man hat das Gefühl auf einer Klicki-Bunti-Oberfläche zu arbeiten, bei der man irgendwie nicht weiss, was Phase ist. PS haben wir auf der Arbeit mal eingekauft, aber ich nutze und bleibe lieber bei GIMP. Der Vergleich von PS und GIMP ist wohl schnell verfasst:
* PS hat ein starkes Marketing und ist somit in aller Munde. Man lernt PS meist vor GIMP kennen, weil in Schulen/Universitäten PS vorinstalliert ist. Dadurch redet auch jeder davon und alle denken, dass es ein Quasi-Standard ist. Wenn man sich für Bildbearbeitung interessiert, greift man später zu einer illegalen Kopie, illegal zu der Studentenversion (auch wenn man kein Student mehr ist) oder nutzt die Lizens der Arbeitsstelle zu Hause. Wer kauft sich das schon privat, mal ehrlich... lol 1000 EUR, wer ist so blöd? Auf jeden Fall ist die Einarbeitungsphase/Gewöhnungsphase in PS bereits vorhanden. -zack- das war's. Nun befasst man sich mit GIMP und GIMP verfolgt halt modularen Ansatz "was zur Hölle, voll Bedienungsunfreundlich!". Bei sowas lache ich dann immer. Wenn man sich an einen Wee-Controller gewöhnt hat und dann einen PS3-Controller in die Hand nimmt und sagt "was zur Hölle, voll Bedienungsunfreundlich!" würde ich genauso lachen.
* Beide können das gleiche. Besondere Funktionen, die nur GIMP/PS kann gibt es natürlich. Bei GIMP kann man Tools oder Plugins nutzen, um diese besonderen oder besser: besonders SPEZIELLEN Funktionen nachträglich zu integrieren. Bei PS wird mehr (spezielles) als bei GIMP von Haus aus geliefert. Halt für bequeme, wenn man mehr will. Dafür natürlich auch lastiger im Prozessor-Fressen.
* Die wichtigsten und am meist genutzten Funktionen werden bei GIMP/PS stumpf von Haus aus mitgeliefert.
* PS und GIMP haben beide ihre Grenzen in Sachen Bildbearbeitung und bleiben in ihrem Bildbearbeitungs-Bereich, was auch gut so ist. Würden sie sich in Bereiche wie QuarkXPress einmischen, würden sie auf die Mütze bekommen :D
* Das einzige, was mich ein wenig stört ist genau das bereits gesagte. GIMP-Entwickler sind tolle Hechte, ich liebe sie für's schwimmen, mehr Aktualität wäre trotzdem wünschenswert. Mich persönlich interessiert nämlich sowas wie die Unterstützung des Intuos 4 Grafiktabletts. Das läuft problemlos in GIMP, jedoch nicht vollständig alle besonderen Funktionen. Vielleicht bekomme ich das noch hin, momentan nutze ich jedoch nur die Hauptfunktionalitäten. Wobei ich nun davon ausgehe, dass es in PS schnell mal eben ohne Ahnung von der Materie zu haben funktioniert, aber ausprobiert habe ich das nicht :D

FAZIT
Sind beide gleich, nur PS kostet 1000 EUR (Wer PS mit PSE verwechselt, was ganz was anderes ist, ist ein wenig blöd :D), GIMP ist kostenlos. Das eine für bequeme, das andere für Leute mit Ahnung von der Materie.

GIMP ist kostenlos - hatte ich das erwähnt? Was will man mehr? :D Und GIMP ist finde ich wesentlich angenehmer in der Oberfläche, weil es so arbeitet, wie man es sich wünscht. Mit GIMP kam ich zudem auf wesentlich interessantere Ideen, als noch zu PS-Zeiten in der Schule. Man wird kreativer irgendwie, statt Klicki-Bunti-Effekthascherei von Natur aus, was auch geht, aber für jeden kreativen ein Dorn im Auge ist.

Zendee
vor mehr als 12 Jahren

Mich nervt das, wenn Leute sagen, GIMP ( ;-) ) komme nicht an Photoshop heran. Ja. Photoshop ist einfacher. Aber mit Gimp kann man nichts machen, was man nicht mit PS machen kann. Na gut, macht man halt 2 klicks mehr? Was ist daran so schlimm? Bisher habe ich für meine Projekte immer Gimp genommen (auch Kommerziell), und bin vollkommen zu frieden. Ich bin generell ein großer Freund von Open Source. Im vergleich zu PS hat sich GIMP viel schneller Entwickelt, und wenn das so weiter geht, wird GIMP PS im Profi Bereich schon bald ablösen. Und durch die neue Single Window Mode, erreicht Gimp noch mehr Konform. Eines der Hauptprobleme bei PS ist der stolze Preis. Deshalb, bei Bildbearbeitung. GIMP(Für das nehme ich ruhig 2 klicks mehr in kauf ;-)) ) Und für Vektorgraphiken benutzt man dan Inkscape ;-)

Wie die Leute so schön sagen. Das Programm ist nur so gut, wie der USER der es bedient ;-)

Michael
vor mehr als 12 Jahren

Ich verwende GIMP schon seit zig Jahren und habe schon viele tolle Projekte (zusammen mit Blender) realisert.
Nun habe ich mir die Studentenversion von PS CS5 bestellt, da ich mit GIMP einfach an die Grenzen stosse.
Dabei sind es nicht einmal Dinge wie die vielzitierte Farbunterstützung etc., sondern ganz einfach die Geschwindigkeit und das Handling. Zudem fehlt mir für die Arbeit mit Texturen im 3D-Bereich ein brauchbares 'IWarp'.
Sobald GIMP aber wieder ein paar Schritte nach vorne gemacht hat, werde ich wieder umsteigen. Da ich grosser Open-Source Anhänger bin, hat mich die Investition in PS übelst gestunken, aber es geht halt nicht mehr anders.
Ausserdem glaube ich kaum mehr, dass in der GIMP-Entwicklung noch etwas geht. Man hört nichts mehr, auf graphicall.org passiert nichts neues und auch hier sind die News zu Gimp bescheiden.
Falls da aber jemand konkretere Informationen hat, lasse ich mich gerne belehren.
Versteht mich nicht falsch, das ist ja keine Kritik an den Entwicklern, sie machen eine tolle Arbeit. Nur glaube ich, dass ihnen leider etwas der Spass an GIMP vergangen ist und deshalb die Luft aus dem Projekt raus ist. Zumal sie ja eigentlich mit GIMP ein massentauglicheres Projekt in der Pfanne hätten, als es z.B. Blender ist. Aber dort ist einfach mehr Elan und Ehrgeiz zu spüren.
Es ist also nicht weiter verwunderlich, wenn sich immer weniger Leute für GIMP interessieren. Auch wenn es schmerzt, aber ich sehe für mich keine Zukunft mehr, mit diesem, im Grunde genommen, tollen Programm.
Es bringt ja nichts Jahrelang zu warten, ich brauche jetzt eine funktionierende Software. Ich möchte einfach nicht immer eine Minute warten bis ein einfacher Filter angewendet ist oder duzend mal eine Einstellung durchrattern lassen weil es keine Echtzeitvorschau gibt :-(
GIMP ist einfach stehen geblieben und wenn sich das nicht ändert, steht mir eine teure Grafik-Zukunft bevor, weil nächstes Jahr gibt es für mich PS nicht mehr für 190 Euronen.
Eigentlich schade, dass das Projekt so versandet ist, ich wünsche das GIMP-Team kann paar neue Köpfe rekrutieren, damit ich auch in Zukunft wieder ein GIMPer bin ;-)

Leinad Mitglied seit mehr als 13 Jahren Leinad 8 Kommentare
vor mehr als 12 Jahren

@Nero:

1. Man kann weder GIMP mit PS vergleichen noch PS mit GIMP!

2. Hinter PS sitzen wie viele Entwickler/Programmiere welche von Adobe bezahlt werden ? Und bei GIMP? Da ist es eine Community, wenn überhaupt so viele daran sitzen das man es eine Community nennen kann, welche sich die mühe Machen und ihre Freizeit für die Weiterentwicklung investieren. Und wer bezahlt die?

3. Was soll dein Beitrag bitteschön darstellen? Es ist allgemein bekannt das GIMP Schwächen und Macken hat, welche es aus zu merzen gilt (wobei wir wieder bei Punkt 2 sind!).
GIMP ist KEIN(!) Photoshop! Dass merkt man doch schon anhand des Namens.

ps. Wieso lässt du GIMP nicht einfach GIMP sein und verwendest einfach weiterhin Photoshop, welches du doch eh schon seit Jahren verwendest und dich darin fantastisch zurecht findest und lässt es einfach sein solche Beiträge zu schreiben nur um die Schwächen von GIMP, im gegensatz zu Photoshop, auf zu zeigen (wobei wir schonwieder bei Punkt 2 wären!.

Denn lässt mann Photoshop mal bei Seite ist GIMP eines der besten KOSTENLOSEN(!) Grafik- und Bildbearbeitungsprogramme die es gibt! Wenn nicht sogar DASS Beste.

JanKardel Mitglied seit mehr als 15 Jahren JanKardel 63 Kommentare
vor mehr als 12 Jahren

@Nero: Nur weil Du keine weiche Auswahl hin bekommst, ist GIMP doch nicht schlecht.

JanKardel Mitglied seit mehr als 15 Jahren JanKardel 63 Kommentare
vor mehr als 12 Jahren

@Nero: Ja und jetzt?

Nero
vor mehr als 12 Jahren

Also: Gimp kenne ich nicht so auswendig, aber ich habe erste Erfahrungen gemacht bei der Erstellung eines Tutorials für Gimp user.

Ich habe das umfassende Gimp 2.6 handbuch ( eher eine Bibel für gimp könnte man meinen bei 1000 seiten) und trotz der unmengen an Erklärungen und trotz aller Versuche bin ich mit Gimp nicht zufrieden. Allein das Interface ist nicht sehr überzeugend. Vielleicht sollte das eher ein Malprogramm für Kinder werden. Aber Photoshop mit Gimp zu vergleichen ist einfach zu naiv. Photoshop nutze ich seit 8 Jahren fast täglich von version 7.0 bis hin zu CS5.
Der Grund dafür ist dass ich Digital mit dem Tablett am PC arbeite.

Allerdings erstelle ich auch Charaktäre auf Transparenter Ebene, und wenn Gimp nicht damit klar kommt dass Bildkannten symetrisch und hohe Qualität im Übergang zur Transparenz brauchen damit die kannten weich und glatt sind, dann hat das Ding scharfe Pixelige kannten und sieht auf Webseiten total shice aus ( obwohl ich kannten glätten aktiviert hatte). Mir zeigt es auf, das Gimp unfertig ist und damit auch erklärt warum es kostenlos ist. Eine Schnittmaske über der transparenten Ebene wo sich der Char befindet um ihn zu schattieren scheint es nicht zu geben, stattdessen muss ich als gewohnter PSler die char-ebene dublizieren und abdunkeln, was es mir unmöglich macht den schatten individuell zu bearbeiten falls es nötig ist. beispielsweise durch Gradient. Auf einer Grafikebene würde ich den Farbton der dunklen Bereiche überschreiben. Das ist ebenfalls nicht dass was ich sonst in PS tun würde.

Auch fällt mir auf, das Gimp viel umständlicher zu bedienen ist als PS. Wenn ich mit dem Lassowerkzeug eine form reinkritzel und sie bestätigen will, setzt er höchstens zwei Pfadpunkte die ich ERSTMAL bestätigen soll bevor die Auswahlüberhaupt steht, und wenn du pech hast und den falschen punkt erwischt hast weil 3 da waren ( wegen drehpunkt) versaust du dir auchnoch die Auswahl. In Photoshop ziehe ich die selection ein einziges mal, und sobald ich loslasse steht die Auswahl korrekt.

Noch ein Punkt ist das Pfadwerkzeug: In Gimp hast du zwar die möglichkeit die linie nur mit der maustaste zu ziehen, aber detailierte Felllinien kannst du so eng garnicht ziehen ohne stetig einen Pfadpunkt anzuklicken obwohl der mehrere millimeter von der maus entfernt war, und dich so zu vertun. In PS musst du wirklich AUF den pfadpunkt klicken und nicht daneben. Zum Bestätigen reicht sogar nur ein rechtsklick und eine kleine Option die sofort bei deiner maus erscheint was dir das navigieren 100fach erleichtert. Bei Gimp musst du erstmal klickibunti durch das linke Menü machen und den halben Bildschirm durchqueren. Ich bin ja nicht bewegungsfaul, aber es geht auch einfacher.

ein beispiel hier auch über die Bildqualität zwischen Gimp und Photoshop wenn es um Zeichnen auf transparenz geht.:

ps: http://nerovahdarkhand.deviantart.com/gallery/#/d4dmopr
Gimp: http://nerovahdarkhand.deviantart.com/#/d4dw2e2

seht euch unten beide final-tiere an und vergleicht die kannten miteinander. Ich bin sicher euch fällt etwas auf was äußerst hässlich aussieht,.. nämlich die kanntenglätte ist futsch, Gimp kann mit kannten nicht gut arbeiten. Das bild des chars wurde nicht vergrößert, das war die orginale arbeitsgröße.

Daniel Bewertung für diesen Artikel: 5/5
vor fast 14 Jahren

Angemerkt sei, dass einige wohl Photo Shop (PS) mit Photo Shop Elements (PSE) verwechseln zu scheinen. PSE gibt es schon für 90,- Euro, während PS erst für rund 1000,- Euro zu haben ist.

nw42
vor mehr als 14 Jahren

Also zum leidigen Vergleich PS & GIMP... beide Programme haben den Anspruch Werkzeuge für profeesionelle Bildbearbeitung zu sein - also kann man sie in diesem Kontext auch vergleichen.

GIMP hat sehr sehr viel aufzuholen, um in die nähe von PS zu kommen, aber die Entwickler geben sich viel Mühe und bereits heute läßst sich GIMP in der ein oder anderen Nische professionell einsetzen. Bleibt zu hoffen das Gimp dank des neuen UI und der durch Gegel möglichen Erweiterungen bald für noch mehr professionelle Nutzer ein adequates Werkzeug wird...

viele Grüße

nw42

Jürgen
vor mehr als 14 Jahren

Da kann man Dir nur zustimmen. Professionel arbeiten istmir Gimp zur Zeit auf jeden Fall nicht wirklich möglich. Mit Hi-Res bilder kann man wenig machen, Heilen, Liquify (nur schwach vorhanden) und eigentlich alle anderen Filter sind zu träge und das Layer händling ist nicht wirklich sehr professionel gelöst. Es reicht zum spielen aber mehr leider nicht.

eggo!
vor mehr als 14 Jahren

Also, um ehrlich zu sein , stören mich bei GIMP nur zwei Dinge:

1) GIMP ist zu laaaaaangsaaaaaam
(benutzt zb. das Heilen-Werkzeug bei einem 6 Mp-Bild, oder irgendwelche Filter, dann wisst Ihr, was ich meine)

Ja es ist sogar so entsätzlich langsam, das Man zB. mit dem Heilen-Werkzeug nie und nimmer Professionell arbeiten kann.

2) Es fehlt die Möglichkeit, einfache makros (ohne vorher ein Informatikstudium zu absolvieren) zu erstellen. Profis und Fortgeschrittene Bildbearbeiter kommen nicht ohne aus.

Man merkt dem Gimp seine Linux Lastigkeit an irgendwie.

Photoshop ist (das muss ich leider sagen) die absolute Spitze für Profis.

Leider muss Man für diese Applikation auch den absoluten Profi-Preis zahlen.

Aber der Leistungsumfang verschlingt einem einfach den Atem. Wenn Gimp dorthin will, wo Photoschop jetzt ist, dann würde ich sagen, ist Gimp erst bei 20 Prozent (höchstens).

Ich habe auch andere Software ausprobiert (PaintShop Pro zB. und Photopaint). Die sind zwar billiger, aber auch da vermisst man so entscheidende Kleinigkeiten, wie etwa das PS-Healing tool, DEM wichtigsten Tool für das retoushieren von Haut und Bildbereichen im Retouching-Workflow.

Wie gesagt, GIMP bietet mit der 2.6 Version als einziger (!) Photoshopkonkurrent bereits ein Heilen-Werkzeug an, aber bei der Langsamkeit des Programms ist dieses Feature absolut sinnlos. Zügiges und effektives retuschieren ist bei Gimp derzeit noch nicht möglich, leider.

Am sonsten ist GIMP eigentlich sehr gut und umfangreich (viele gute Filter und möglichkeiten). Auch sehr gute Zeichen- und Malwerkzeuge.

Ichloggmichnichtein
vor fast 15 Jahren

Ich sage nur eines: LAYER EFFECTS!

Endlich! Wäre natürlich noch schöner, wenn es besser in Gimp integriert wäre, so dass sofort klar ist, welche Effekt-Ebene wo zu gehört (eben wie bei PS, wo die Effekt-Ebene direkt der Ebene zugeordnet ist, auf die sie angewendet wird).

Das in Echtzeit wäre natürlich ideal.

Neben der vermeintlich „fehlenden“ CMYK-Unterstützung (habe dazu neulich ’ne interessante Präsentation gehört) wohl eines der Hauptargumente der Ich-kann-ohne-Photoshop-nicht-leben-Schreier (die dann mit ihrer Raubkopierten CS3-Version ausschließlich ihre Urlaubsbilder verkleinern *g*)

Bli
vor fast 15 Jahren

Also ich benutze PS und finde, Gimp wird immer besser.Klar, Photoshop beinhaltet mehr Möglichkeiten, aber ich finde, einfach zum ''rumspielen'' reicht Gimp...

Jürgen Lecher
vor fast 15 Jahren

schon mal Photoline probiert?

Markus
vor etwa 15 Jahren

Ich finde Gimp ganz nett. Nur ich würde auf Linux gern umsteigen nur was mich da stört das da die fensteranzeige komisch ist. Entweder alle weg sind oder alle da. Wenn Ihr versteht was ich meine!
Aber ansonsten war ich immer Photoshop fan *und immernoch* Aber Gimp rückt Photoshop immer näher ran.

Oktarius
vor etwa 15 Jahren

Tjo... es gibt Vieles, wo PS Gimp weit überlegen ist. Das wissen aber eben nur die, die BEIDE Programme KENNEN. Und klar muss man die beiden Programme vergleichen, wenn man eine Alternative unter Linux sucht. Eine Alternative muss halt das können, was ich brauche. Und wenn es das nicht kann, ist es für mich auch keine Alternative.

Hab ja gestern mal versucht das pspi Plugin mit meinen PS PlugIns laufen zu lassen. Leider Fehlanzeige. Würde das funzen, würde ich Gimp unter Linux sicher öfter einsetzen... auch... wenn der Speed echt zu wünschen übrig lässt und es noch keinen Aktionsrecorder gibt.

Das geschwindigkeitsproblem zieht sich aber im Grunde im ganzen Programm durch.

Versuche (Gimp unter Linux) mal das Heilen/Klonen Werkzeug auf 300/400Pixel zu stellen und es dann zu nutzen.

Ich hab nen Intel 3GHz Dualcore mit 4GB Ram und ne ATI HD4850. Das sollte eigentlich für nen flüssiges Arbeiten reichen ;-)

Wünsche allen, denen Gimp reicht, natürlich weiterhin viel Freude damit...
es wird ja zumindest immer besser...

Jurgen Mitglied seit mehr als 15 Jahren Jurgen 25 Kommentare
vor etwa 15 Jahren

Hi Oktarius,

Ja ohne die Nik Filter sieht das Leben schwer aus.
Ich liebe die Nik und auch die OnOne Sachen weiters gibt auch noch DigitalAnarchy Plugins.
Alleine das Freistellen mit solchen Plugins ist der Hammer und in Gimp nicht denkbar. Die Geschwindigkeit habe ich auch schon erwähnt. Selbiges Problem hast Du in Gimp schnell wenn Du mal mit 100 Layers Arbeites! Gruppen in Gimp -> Fehlanzeige :-(

lg
Jürgen

Oktarius
vor etwa 15 Jahren

Okay, wollte jetzt mal das pspi Plugin unter Ubuntu testen.

das pspi-Skript und die pspi.exe.so ins 2.6er plug-ins Verzeichnis kopiert. Dann einen neuen Ordner ~/bin/psplugins erstellt und das NeatImage Photoshop Plugin da reinkopiert und den Ordner im pspi Plugin ausgewählt. Dann Gimp neu gestartet.

Hatte es schon fast vermutet. Funzt nicht. Ich sehe den Menüeintrag Neatimage zwar im Filtermenü, es öffnet sich aber nicht. Das gleiche mit dem Knoll Lightfactory. Und auch NIK Color startete nicht.

Naja... wenn's denn mal funzen sollte, mach ich mir n Kreuz im Kalender :-)

Oktarius
vor etwa 15 Jahren

Naja... ich arbeite seit 5 Jahren mit Photoshop. Hauptsächlich Beautyretusche, Fashionpics aufmöbeln und Composing. Gimp (unter Linux) nutze ich eigentlich nur für n paar Kleinarbeiten, wenn ich mal eben ein paar Grundgriffe tätigen muss. Kontrast, Tonwerte und beschneiden etc.

Würde auch mehr mit Gimp machen. Aaaaber Gimp ist viel zu langsam. Die meisten Filter sind wesentlich langsamer als in Photoshop. Nicht für alle Filter gibt es eine Direktvorschau auf dem Bild. Und wenn Vorschau, ist die träge.

Für Photoshop gibt's Filter, die ich für Gimp einfach nicht bekomme. Z. B. etwas in der Art wie NIK Color, Knoll Lightfactory oder NeatImage. Für NeatImage gibt's zwar GreyStoration... aber das liefert nicht so gute Ergebnisse.

Zudem kann ich in Gimp keine Aktionen aufzeichnen... und die brauche ich öfters.

Irgendwas mit Skripte basteln ist zu umständlich und funzt nicht so gut wie Aktionen in PS.

Lasst einfach mal den Kaffeefleckfilter (den ich zwar nicht brauche, der der "Speed" aber verdeutlicht) über nen 13 Megapixel Bild laufen. Stellt euch schonmal ne Tasse Kaffe auf den Schreibtisch ;-)

Naja... lässt sich so recht leicht fortsetzen...

Für einfache Fotobearbeitung für den Hausgebrauch ist Gimp ganz nett. Aber für etwas weiterführende Bildbearbeitung für mich noch nicht zu gebrauchen.

Habe mich schon intensiv mit Gimp beschäftigt und das soll auch kein Trollen sein... aber das wären mal so ein paar Gründe pro PS.

Habe Gimp natürlich weiter im Auge... aber selbst, wenn die alle Filter hätten, die es für PS gibt... müsste mal die Performance der Filter an PS herankommen. Erst dann könnte ich das gebrauchen.

Hab bisher noch keinen EUR, den ich für CS2 bezahlt habe bereut. CS2 gibt's ja mittlerweile auch für'n Appel und n Ei :-)

Gruss Oktarius

MaleXx Mitglied seit fast 17 Jahren MaleXx 80 Kommentare
vor etwa 15 Jahren

Das Tolle an PS sind die vielen verfügbaren Plugins, Ebeneneinstellungen- und Effekte sowie natürlich die Bildmoduseinstellungen. Wenn man noch nie mit PS gearbeitet hat, darf man sich auf keinen Fall einen Vergleich genehmigen. Aber, naja, wie hier schon oftmals gesagt wurde, kann ich nur bestätigen, dass Gimp für den "Hausgebrauch" und so einfache Dinge, wie Webdesign, vollkommen auslangt.

David Mitglied seit mehr als 16 Jahren David 25 Kommentare
vor etwa 15 Jahren

Ich habe noch nie mit Photoshop gearbeitet, aber GIMP ist schon richtig gei*.... ^^

Jurgen Mitglied seit mehr als 15 Jahren Jurgen 25 Kommentare
vor etwa 15 Jahren

Also egal was ich arbeite es hinkt bei mir leider immer irgendwie.

1.) Shortscuts frei definieren
2.) Adjustment Layers
3.) Grafik Tablet "Brush einstellungen", die sind zwar jetzt besser unter Gimp habe aber einen relativ kleinen Umfang -> leider :-(
4.) Filter sind zu laaaangsam

Ja ich weis es geht alles. Nur wenn man ein 5k x 5k Matte Painting macht einen Filter anwendet und dann einige Sekunden warten muss ist das irgendwie störend für mich.

Aber ich rede Gimp ja keinen aus.

Jürgen

Jurgen Mitglied seit mehr als 15 Jahren Jurgen 25 Kommentare
vor etwa 15 Jahren

Was ich sagen wollte ist das Photoshop Elements billiger ist und mit dem Funktionsumfang von Gimp vergleichen werden kann. Was per default nicht im PSE enthalten ist kann man mit Plugins leicht nachrüsten.
PSE und Gimp können max 8 bit.
Beide haben keine CMYK Unterstützung.
PSE hat die Vorteile das man viele einstellungen nicht endgültig auf einen Layer anwenden muss wie bei Gimp sondern als Adjustment Layer nachträglich ändern kann. Also hinkt dein Vergleich mit dem 1er BMW etwas *g*

lg

Nicole Mitglied seit mehr als 16 Jahren Nicole 51 Kommentare
vor etwa 15 Jahren

Hallo!

Also ich würde nicht so weit gehen, Photoshop (auch nicht Elements!) mit Gimp zu vergleichen.
Es sind zwei verschiedene Welten, wobei ich unter Windows für bestimmte Dinge auch Elements laufen habe (war beim Grafiktablett dabei, also guckt man halt mal rein).

Mag sein, dass ich hauptsächlich mit Gimp angefangen hab (hatte auch schon PSP und Paint.NET im Versuch, kam damit auch gut klar), aber ich empfinde Gimp vom Funktionsumfang und der intuitiven Bedienung angenehmer als Elements. Genauso auch wie Photoshop.

Man sollte sich im Vorfeld der Anschaffung (ob nu Download Gimp oder eine Trial von Photoshop) mal genau überlegen, welche Aufgaben man hauptsächlich mit dem jeweiligen Programm bestreiten will.

Will man wirklich rein nur Grafiken für den PC (Wallpaper/Webgrafiken) anfertigen, reicht gimp in meinen Augen komplett aus! Dafür empfinde ich selbst Elements (wenn mans nich grad irgendwo als "Zugabe" bekommt) schon zu überteuert.

Bedarf es allerdings einer CYMK-Unterstützung, sollte man die Programme die dies unterstüzen (Gimp soll ja auch irgendwann mal in die Richtung gehen, wenn ich das richtig verstanden habe), vergleichen.

Nigel Mitglied seit mehr als 15 Jahren Nigel 32 Kommentare
vor etwa 15 Jahren

Über der GIMP-Liga? PS Elements? Nunja. Es ist so, als würde ein eingefleischter BMW-Fahrer feststellen (was auch richtig ist): der 7er BMW ist besser wie der Skoda Oktavia (bitte reitet jetzt nicht auf den Marken rum, dient ausschliesslich der Verdeutlichung meines Standpunktes). Aber im gleichen Atemzug zu behaupten, der 1er BMW wäre auch in einer Liga über dem Skoda Oktavia... nunja.

Ich wünsche allen, dass Sie das Programm finden, mit dem Sie glücklich und zufrieden sind, welches deren Ansprüche erfüllt und die gewünschten Ergebnisse bringt. Ich wünsche mir, dass weder Gimpler noch PS´ler versuchen einander schlecht zu machen, sich ständig vergleichen oder Wertigkeiten festlegen, die Sie eh nur subjektiv beurteilen können (ich behaupte es gibt kaum jemanden, der mit beiden Programmen gleich intensiv arbeitet).

Ich bin aus Kostengründen von PS 7 auf GIMP umgestiegen und für den Hobby-Webdesign-Bereich bringt das keinerlei Nachteile.

Jedoch zurück zum eigentlichen Artikel:

Ich finde es immer gut, wenn GIMP erweitert wird und dadurch für ein breiteres Spektrum interessant wird.

Ob das eine Umstiegserleichterung für PS-User wird, ist dabei nebensächlich, jeder soll das nutzen, was er bevorzugt.

greetz Nigel

Jurgen Mitglied seit mehr als 15 Jahren Jurgen 25 Kommentare
vor etwa 15 Jahren

Naja wie gesagt man sollte auch nicht gleich Photoshop sondern eher PS Elements ins Auge fassen.
Man bekommt ein Wacom Bamboo Grafiktablett gemeinsam mit Photoshop Elements und ArtRage um unter 100€. Also das ist leistbar und liegt meiner Meinung nach über der Gimp Liga.

Schatana Mitglied seit etwa 15 Jahren Schatana 3 Kommentare
vor etwa 15 Jahren

Ich finde Gimp im Grunde genommen super. Ich durfte auch schon in PS reinschauen und ja manches geht leichter von der Hand. Allerdings ist es sehr teuer. Ich würde es zwar schon gerne intensiver kennenlernen und auch besser damit können. Aber wie gesagt, die Möglichkeiten sind schon begrenzt durch die Tatsache das ich es mir Leider nicht leisten kann. :o( . . . .

Gimp ist in meinen Augen eine sehr gute Alternative, gerade auch um sich mit der Materien anzufreunden und auch sicherer mit der Bearbeitung zu werden. Außerdem kann man evtl. auch bestimmte Dinge später auch auf PS übertragen. Alleine wenn man gewisse Effekte gelernt hat usw.

Ich bin echt froh das es Gimp gibt und das es so eine tolle Community gibt.

LG, Schatana

Jurgen Mitglied seit mehr als 15 Jahren Jurgen 25 Kommentare
vor etwa 15 Jahren

Ja ein OpenSource Gegner bin ich sicherlich auch nicht. Nur der Workflow fliesst leider noch nicht immer flüssig. Und da es im professionellen Bereich leider "Zeit ist Geld" heisst kann man auf PS leider nicht verzicht ;-)

burgard01 Mitglied seit etwa 15 Jahren burgard01 1 Kommentar
vor etwa 15 Jahren

Gimp ist für die meisten Fälle ein absolut ausreichendes und tolles Programm, also eine echte Alternative zu PS. Ich beschäftige mich in meiner beruflichen Tätigkeit sehr intensiv mit "digitaler Dentalfotografie", also Fotografie in der Zahnmedizin & Zahntechnik und da kann ich leider auf PS noch nicht verzichten. Ich hoffe aber, dass Gimp weiter aufholt und dass ich irgendwann auf das teuere PS verzichten kann, da ich Open Source Produkte unterstütze und auch meinen Kunden empfehle, wenn sie denn wirklich eine Alternative im professionellen Bereich sind. Z.B. hoffe ich, dass Gimp den digitalen Foto-Workflow besser unterstützt, also auch CMYK besser integriert. Der Fotoworkflow ist ja gerade im Profibereich sehr wichtig.

Jurgen Mitglied seit mehr als 15 Jahren Jurgen 25 Kommentare
vor etwa 15 Jahren

Ich finde solche Vergleich immer lustig :-)
Es wird auf Biegen und brechen versucht Gimp mit Photoshop zu vergleichen was man einfach nicht kann. Wenn schon dann muss man eher Photoshop Elements hernehmen. Ich arbeite seit rund 10 Jahren mit Photoshop. Überteuert finde in PS nicht wirklich zumindest nicht wenn man bedenke wie leicht man das Geld wieder reinholen kann. Im Vergleich mit Gimp fehlen einfach viele Sachen die in GImp nicht oder einfach nicht schnell und einfach funktionieren. Es gibt auch viele Plugins für PS die es für Gimp einfach nicht gibt. CMYK, LAB sind halt auch Sachen die man im prof. Bereich benötigt. 16 bit Format usw...

Aber wie schon erwähnt wurde geht Gimp seinen eigenen Weg und dieser ist sicherlich nicht schlecht. Man sollte einfach die beiden Programme getrennt von einander betrachten :-)
Genauso wie man Blender nicht umbedingt mit Maya vergleichen sollte ;-)

lg
Jürgen

rafael77 Mitglied seit etwa 15 Jahren rafael77 2 Kommentare
vor etwa 15 Jahren

Für mich reicht Gimp vollkommen aus. PS ist in meinen Augen völlig überteuert und nur für Werbeagenturen etc. gut. Ich will jetzt Photoshop nicht schlecht reden, aber für den Privatanwender ist die Software einfach zu Komplex und besitzt Funktionen, die man im privaten Bereich nicht braucht.

"Man Kann die gute Küche bei der Mama nicht mit einem 3 Sterne Restaurant vergleichen" (Obwohl beides super schmeckt.
:)